Kalbensteinberger Kirschenkönigin Julia I

Welche Region, welches Produkt repräsentierst du?

Ich repräsentiere den Obst- und Gartenbauverein Kalbensteinberg mit all seinen Produkten und Vielfalten, sowie die Genossenschaft „Echt Brombachseer“

Wie kamst du zu deinem Amt? Was war dein Antrieb?

Einen ersten Einblick gewann ich durch meine Schwester Tina Müller, der ehemaligen Fränkischen Rosenprinzessin. Ich durfte sie zu vielen Veranstaltungen begleiten und merkte schnell wie viel Spaß die jeweiligen Auftritte und Einladungen mit sich brachten.

Zudem bin ich mit der Kirsche eigentlich aufgewachsen, da wir selbst natürlich unsere eigenen Kirschen ernten und verkaufen. Mich hat am Meisten der Prozess fasziniert, welche Vielfalt hinter diesem Obst steckt, allein schon von der Ernte zum fertigen Schnaps, oder Likör. Diesen Einblick gewann ich durch meinen Vater, den 2. Vorstands des Obst- und Gartenbauvereins.

Als dann nach einer Nachfolgerin für das Amt der Kalbensteinberger Kirschenkönigin gesucht wurde, konnte ich nicht „Nein“ sagen und wollte so vielen Menschen die gleiche Faszination von unserem einzigartigen Verein mitgeben.

Worauf hast du dich am meisten gefreut?

Auf die Veranstaltungen, die neuen Menschen, die man kennenlernen darf und die Erfahrung die man durch diese besondere Zeit gewinnt.

Was war deine weiteste Strecke?

Definitiv die Reise nach Natz-Schabs in Südtirol mit ca. 450km. Dort durfte ich ein Wochenende lang das Südtiroler Apfelfest besuchen.

Aber auch die Reise nach Berlin, welches mit knapp 500km tatsächlich doch ein Stück weiter weg liegt. Dort durfte ich schon zwei Mal die Grüne Woche besuchen.

Welche Begegnung hat dich besonders beeindruckt/ gefreut?

Ich wurde während meiner Amtszeit das deutsche Königinnenfest in Blomberg mitnehmen. Dieses Wochenende hat mich absolut überrascht. Ich war noch sehr frisch im Amt und war beeindruckt von der riesen Menge an Königinnen, Königen und Prinzessinnen, die es in ganz Deutschland gibt und mit einer geballten Leidenschaft ihr Produkt oder ihre Region vertreten. Dort wurde mir eigentlich erst richtig bewusst in was für einer großen Familie ich mich hier befinde und die Ehre habe ein Teil davon zu sein.

Mit was für einem Erlebnis hättest du in deinem Amt nie gerechnet? (Was war ungeplant?)

An ein Erlebnis werde ich mich sicher noch lange erinnern. Als ich in Berlin auf der Grünen Woche von einem Bullenhalten gefragt wurde, ob ich mich nicht auf einen seiner Bullen, bei der Tierausstellung, setzen möchte und Fotos machen. Ich war total verängstigt, aber der Bulle wurde sicher gehalten und war auch ganz friedlich.

Was machst du in deiner Freizeit noch gerne?

Natürlich klassisch mit Freunden treffen, soweit es das „C-Wort“ zulässt. Außerdem bin ich ein aktives Mitglied im Posaunenchor Kalbensteinberg und bin gern mit meinem Hund unterwegs.

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